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1578 |
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Heinrich Posthumus |
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er Erbe hatte seinen Vater nie kennen gelernt. Somit stand Heinrich Posthumus unter Vormundschaft. Die ersten Lebensjahre waren von der Mutter geprägt. Durch seine Vormundschaft war er auf andere angewiesen und unter seiner Herrschsft (1572 bis 1635) wurde der Bau des Ostflügels von Schloß Osterstein begonnen.
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03.12.1635 |
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Zum Tode von Heinrich Posthumus |
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n den Annalen der Stadt Gera wurde für das Jahr 1635, man befand sich mitten im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648), dieser Text verzeichnet: "Den 3. December Abends nach 9 Uhr entschlief auf dem hiesigen Residenzschloß Osterstein im 64.ten Jahre seines rühmlichsten Alters, in seinem Erlöser sanft und seelig, der Hoch- und Wohlgeborne Herr, Herr Heinrich der Jüngere und des ganze Hochlöblichen Stammes Aeltester Reuß, Herr von Plauen, Herr zu Greitz, Cranichfeld -?¦ regierender Herr der Herrschaften Gera, Schleiz ... welcher seine angeerbeten Herrschaften ... in gute Ordnung und löbliche Verfassung gebracht, bey Kirchen und Schulen, sonderlich bei Stiftung des Gymnasii allhier sehr viel gethan, auch wohl und löblich regieret hat." |
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1666 |
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Baustelle Osterstein |
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nter Heinrich II. (1602-1670), Sohn von Heinrich Posthumus (1572-1635), wurde der Ostflügel und Teile des Nordflügels auf Schloß Osterstein neu errichtet. Bis in das 16. Jahrhundert hinein wurde der Osterstein im allgemeinen Sprachgebrauch nur als "Haus" oder "Schloss auf dem Berge vor der Stadt Gera" bezeichnet. Der Name Osterstein existiert erst seit 1581. |
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1843 |
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Kratzsch über Gera |
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ohann Friedrich Kratzsch behauptete im Jahr 1843 ein neuestes und gründlichstes alphabetisches Lexicon der sämmtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten verfasst zu haben. Dort schrieb er auf Seite 214 Gera folgendes nieder. "Gera. - Stadt, mit 3 Kirchen. - 754 H. (Häuser) 11255 E. (Einwohner). - Fürstlich Reußische Herrschaft Gera. - 1) Stadtrath daselbst (Gera); 2) Justizamt daselbst, welchem namentlich die Neustadt, die Mühlen, der Mühlgraben, 2 Gasthöfe und einige einzelnen Häuser in der Stadt unterworfen sind. 3) das Gericht zum Siedelhof daselbst, über den Umfang des Siedelhofes, 4) das Gericht zum großen freien Limmerschen (jetzt Schlickschen) Garten daselbst, dessen Gerichtsbarkeit sich auch nur auf die Bewohner der in dem Gartenraume befindlichen Häuser beschränkt, 5) Criminalgericht ebendaselbst, welchem die Criminalgerichtsbarkeit ausschließlich zustehet. - Landesregierung daselbst." (Quelle: Neuestes und gründlichstes alphabetisches Lexicon der sämmtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten von Johann Friedrich Kratzsch, Oberlandesgerichts-Registrator zu Naumburg an der Saale von 1843.) |
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1843 |
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Kratzsch über die Geraer Umgegend |
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ohann Friedrich Kratzsch schrieb im Jahr 1843 auf Seite 215 seines Werkes folgendes über Geras Umgegend. "In der Nähe der Stadt steht an der nördlichen Kuppe des waldigen Hainberges, an dessen Fuße die Elster vorbeifließt, das Schloß Osterstein, sonst die Residenz der Regenten der Geraischen Linie, von dem man eine schöne Aussicht auf die Stadt und die Gegend hat. In einem der vielen und schönen Gärten, welche die Stadt umgeben, ist eine eisenhaltige Mineralquelle, die zum Baden gebraucht wird. Andere Vergnügungsorte in der Umgebung der Stadt sind: der herrschaftliche Küchengarten mit Sälen und Zimmern, die Wasserkunst am Mühlgraben, u. das Martinshäuschen in dem Rathsholze." (Quelle: Neuestes und gründlichstes alphabetisches Lexicon der sämmtlichen Ortschaften der Deutschen Bundesstaaten von Johann Friedrich Kratzsch, Oberlandesgerichts-Registrator zu Naumburg an der Saale von 1843.) |
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1850 |
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Die Schloßwache |
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rrichtung der Schloßwache auf dem Schloß Osterstein. Die Wachsoldaten hatten dort später eine eigene Unterkunft, um ständige Präsenz zu zeigen.
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1862 |
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Der Erkerbau auf dem Schloß |
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ie Fassade des Ostbaus von Schloß Osterstein wurde der des Südbaus angeglichen und erhielt einen Erkeranbau.
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1863 |
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Errichtung des Südflügels auf Schloß Osterstein |
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as hintere Torhaus und der eigentliche Südflügel, als Verbindung zum Südbau, wurde auf Schloß Osterstein errichtet. Südlich des Bergfrieds wurde ein neuer Rundturm angefügt. Die Wolfsbrücke wurde erneuert. Sie erhielt an Stelle der Holzverkleidung nun eine Zinnbrüstung.
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1868 |
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Das Hofmarschallamt |
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er Westflügelvon Schloß Osterstein wurde erneuert und das Hofmarschallamt in ihm untergebracht.
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1868 |
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Der Ahnensaal im Schloß Osterstein |
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on 1868 bis 1869
Der Ahnensaal von Schloß Osterstein, dessen reiche Stuckaturen bereits im 18. Jahrhundert wieder beseitigt worden waren, wurde von Fürst Heinrich XIV. (1832 bis 1913) neu gestaltet. Von der ursprünglichen Ausstattung blieben nur die Gemälde erhalten.
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1870 |
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Neue Strukturen im Rechtswesen |
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ie personelle Besetzung des Geraer Rechtsstandes des Jahre 1870 lässt sich inhaltlich zusammenfassen und verdeutlicht die neu geschaffene Struktur. Das Kreisgericht Gera für die Bereiche der Justizämter Gera I und II sowie Hohenleuben war besetzt mit einem Kreisgerichtsdirector und zwei Kreisgerichtsräten als Gerichtspersonal, drei Assessoren als Ergänzungsrichtern. Das Secretariat und die Kanzlei waren mit einem Assessor, einem pensionierten Sportelrendanten als Beauftragtem zur Führung der Verwaltungskasse, einem Sportelrendanten und Copisten sowie zwei weiteren Copisten besetzt. Die Dienerschaft bestand aus einem Amtswachtmeister, einem Kreisgerichtsdiener und einem Gefangenenwärter. Unbeachtlich bleiben hier das Gerichtsphysicat und die Anwälte als Advokaten. Das Justizamt Gera I, welches die Stadt Gera, deren Flur (d. h. Gemarkung) sowie die Ortschaften Untermhaus, Bieblach, Debschwitz, Pforten und Cuba sowie das Schloß Osterstein umfaßte, bestand aus einem Vorstand und vier Assessoren, einem Hypothekenbuchführer (zugleich für das Justizamt Gera II), einem Sportelrendanten, drei Copisten (einer war zugleich stellvertretender Hypothekenbuchführer), weiterhin aus je einem Amtswachtmeister, Amtsdiener, Executor und Hilfsdiener. Als Friedensrichter wirkten fünf in Gera und jeweils einer in Bieblach, Debschwitz, Pforten und Untermhaus mit Cuba. Das Justizamt Gera II umfaßte alle übrigen Ortschaften und Fluren (d. h. Gemarkungen) des "platten Landes" und bestand aus einem Justizamtmann als Vorstand, drei Assessoren, einem Accessisten, einem Sportelrendanten, vier Copisten und zwei Amtsdienern. 61 Friedensrichter waren für 74 Ortsschaften zuständig. (Der Autor dieses Artikels, Udo Hagner, ist Rechtspfleger im Grundbuchamt des Amtsgerichts Gera. Der Aufsatz ist dem Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben (Heft 43) entnommen.) |
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1880 |
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Der Geraer Historiker Ferdinand Hahn |
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erdinand Hahn (01.09.1817-05.04.1890) war Hofbibliothekar, gelernter Porzellanmaler, Lithograph und Zeitungsverleger in Gera. Aus ärmlichen Verhältnissen kommend erlernte er Porzellanmaler und hatte mit dem Aufkommen der Zigarette, er bemalte vorwiegend Tabakspfeifenköpfe, den Verlust der Arbeitsstelle hinzunehmen. Der Autodidakt, mit seinem umfangreich erworbenen Wissen und seiner konservativen politischen Einstellung gründete mit F. W. Schneider die "Vogtländische Zeitung". Als Hofbibliothekar hatte er Zugang zu historischen Quellen und konnte zwischen von 1849-1855 die "Geschichte von Gera und dessen nächster Umgebung" in zwei Bänden veröffentlichen. Ein weiteres Dokument von Ferdinand Hahn war sein Kommentar zu Heinrich Posthumus (1572-1635). |
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24.02.1887 |
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Ernst Paul Kretschmer geboren |
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rnst Paul Krtschmer war Lehrer in Gera und der erste Stadtarchivar. Eine Anerkennung seiner Leistungen zu Lebenszeiten war ihm durch die vielen Regimewechsel die er erleben musste nie vergönnt. Seine Leistungen für die Archivierung der Geraer Stadtgeschichte waren aber so hoch einzuschätzen, dass man eine Straße nach ihm benannte. Er verstarb am 30. September 1957 in Gera. |
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1895 |
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Der "Theaterprinz" |
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n diesem Jahr wurde Heinrich XLV. Gera-Reuß jüngere Linie geboren. Dieser verschaffte dem Geraer Theater wie kein anderer der Fürsten durch sein Tun eine hervorragende Reputation in den Jahren 1920-1945. Durch ihn gingen auf Schloß Osterstein Komponisten wie Alban Berg ein und aus. |
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10.11.1900 |
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Der Stromanschluss |
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uf Schloß Osterstein, welches an das an diesem Tag eröffnete Untermhäuser Elektrizitätswerk angeschlossen war, wurde die elektrische Beleuchtung in Betrieb genommen.
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1908 |
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Die Jubiläen des Jahres |
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as Gymnasium Rutheneum feierte sein 300jähriges Gründungsjubiläum und erhielt aus diesem Anlass vom Erbprinz aus dem Fürstenhaus Reuß ein Gemälde des Leipziger Malers Frölich mit einer Ansicht von Schloß Osterstein.
Das Geraer Technikum, die Turnerschaft Gera und der Hausbesitzerverein feierten das 25. Bestehen.
Die Fünfzigjahrfeier der „Gesellschaft von Freunden der Naturwissenschaften“ war auch in diesem Jahr. |
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1911 |
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Der Abriss |
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on 1911 bis 1913
Die Wirtschaftsgebäude an der Westseite des oberen Hofes von Schloß Osterstein wurden abgetragen. An ihrer Stelle errichten die Architekten Lossow & Kühne aus Dresden den Westflügel mit Gobelinhalle, Kaminhalle, Musikzimmer und Bibliothek. Der Ausbau des Schloßes fand damit seinen Abschluss.
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1913 |
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Der Geraer Flugplatz |
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s fanden Einweihungsfeiern auf dem Flugstützpunkt Zschippern mit Schau- und Wettflügen statt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeit bildete ein „Souper auf Schloß Osterstein“. Namhafte Geraer und Greizer Persönlichkeiten waren dazu eingeladen, sowie die Spitzen der Militärführung und der Zivilbehörden. |
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06.04.1916 |
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Erste "Antikriegsdemonstration" |
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ehrere hundert Arbeiterinnen trafen sich mit ihren Kindern in der Johannisstraße und zogen zum Residenzschloß Osterstein, wo sie Butter, Kartoffeln und Brot, sowie ihre Männer zurückforderten, die sich draußen "nur für die Großen" erschießen lassen müssen. der Krieg verlangte von der armen Geraer Bevölkerung einen steten Überlebenkampf.
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24.04.1917 |
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Eine fürstliche Hochzeit |
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uf dem Schloß Osterstein fand die Vermählung von Prinzessin Feodora Reuß jüngere Linie mit dem Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin statt. |
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22.12.1919 |
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Der Volksstaat Reuß |
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er zwischen dem Volksstaat Reuß und dem fürstlichen Haus Reuß jüngere Linie abgeschlossene Vergleich bestätigte den Reußen das Eigentum an Schloß Osterstein und seinen Sammlungen. Der Osterstein blieb Wohnsitz der fürstlichen Familie.
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1922 |
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Umbauarbeiten |
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as Kammerverwaltungsgebäude an der Westseite des unteren Hauses des Schloß Osterstein wurde errichtet.
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21.11.1928 |
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Der Fürst verstarb in der Stadt |
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einrich XXVII (1858 – 1928) der letzte regierende reußische Fürst starb auf Schloß Osterstein. Er wurde im Ebersdorfer Schloßpark beigesetzt.
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31.05.1931 |
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Die Deutsche Dichtertagung in Gera |
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nitiiert durch den Erbprinz Heinrich XVII. und den Verein der Freunde des Reußischen Theaters fand an diesem Tag im Foyer der Theaters und auf Schloß Osterstein eine Dichtertagung statt. Zu den Vorträgen wurden mehrheitlich Dichter eingeladen, deren Werke völkische und nationale Werte vertraten. |
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1937 |
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Die Kulturtage |
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m Rahmen der vom dritten bis fünften Mai stattfindenden Kulturtage eröffnete Heinrich XLV. Erbprinz Reuß (1895 bis ca. 1945) das Theatermuseum auf Schloß Osterstein.
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03.05.1937 |
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Geraer Kulturtage |
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om 03. bis 05. Mai 1937
Die Kulturtage fanden in Gera statt. Es wurde das Theatermuseum auf dem Schloß Osterstein eröffnet, welches zum Ende des zweiten Weltkrieges, am 06. April1945, zerstört wurde.
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12.02.1939 |
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Die Artisten und die Naziwerbeveranstaltung |
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n einer Werbeveranstaltung der Nationalsozialistischen- Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ für das Winterhilfswerk trat die Artistengruppe Camilio Meyer in Gera auf. An einem Drahtseil hängend fuhr Camilla Meyer, eine 21 Jahre alte Artistin, in 35 Metern Höhe von Schloß Osterstein nach den Hofwiesen. Weitere Höhepunkte der Drahtseilakrobaten war das Radfahren und die Akrobatik auf dem Hochseil. Über 10.000 Menschen zog es zu der atemberaubenden Veranstaltung. |
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01.09.1939 |
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Beginn Zweiter Weltkrieg |
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echs Jahre Geschichte welche die Welt bewegten. Zwölf Jahre Nazi-Herrschaft. 60 Millionen Opfer. Die größten Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Der "Endsieg" war dann der "Sieg" des Friedens in Europa. Am Ende meinte Hermann Göhring lapidar "Hauptsache 12 Jahre gut gelebt". Weitere Informationen erhalten Sie in den Zusatzinformationen.
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06.04.1945 |
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Die Geraer Bevölkerung litt schwer an den Luftangriffen |
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er schwerste Luftangriff auf Gera. Die in 7 Wellen abgeworfenen Spreng- und Brandbomben richteten schwere Zerstörungen (Markt, Johannisplatz, Brühl, Bachgasse und Bärengasse) am Hauptbahnhof, in Untermhaus und Pforten an.
Getroffen werden 300 Wohnhäuser, 54 Gewerbebetriebe (Geraer Zeitung, Cuba- Mühle, Oetzmann & Weyrauch), 21 öffentliche Gebäude (Schloß Osterstein, Städtisches Museum, das Kulissenhaus des Reußischen Theaters am Küchengarten)und etwa 20 Versorgungsbetriebe (Schlachthof, Kraftwerk, Hofgärtnerei), 1.000 Wohnungen wurden zerstört , 8.000 Menschen wurden obdachlos und 142 getötet.
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06.04.1945 |
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Bombenangriff auf das Schloss Osterstein |
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chloß Osterstein brannte nach einem Luftangriff völlig aus. Das 1942 vorsorglich in Forsthäuser des Oberlandes ausgelagerte, sowie das aus dem brennenden Schloß gerettete Kunstgut, wurde 1946 dem städtischen Museum übergeben und gehört heute zum Museumsbestand.
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18.06.1962 |
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Planung zum Terassenkaffee |
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er NAW (Nationales Aufbauwerk) Startschuss zum Bau des „Terassen-Café“ auf dem Gelände des ehemaligen Schloß Osterstein erfolgte im Juni des Jahres. Im Vorfeld wurden Teile des im Krieg zerstörten Schloß Ostersten gesprengt. |
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04.08.1963 |
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Das "Terrassen-Café" |
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uf dem Gelände des ehemaligen Schloß Osterstein wurde ein „Terrassen-Café“ eröffnet. Es entwickelte sich zum beliebten Treffpunkt für die Geraer. Mitten im Stadtwald gelegen, wurde es, besonders in den Sommermonaten, als Ausflugsziel für Jung und Alt gern besucht.
Für die Gäste stand eine provisorische Selbstbedienung mit Getränken und kleinem Imbiss zur Verfügung. |
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06.1969 |
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Die "Kuckucksdiele" gab es wieder |
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ie bekannte Ausflugsgaststätte „Kuckucksdiele“ unterhalb vom ehemaligen Schloß Osterstein im Stadtwald, wurde als Waldschenke wieder eröffnet. Ausgestattet war die Gaststätte, zu der auch ein großer Biergarten gehörte, mit einer großen Kuckucksuhr und altem Holzfällerwerkzeugen an den Wänden. |
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02.02.1973 |
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Der "Jagdhof" |
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m Stadtwald, zwischen dem Terrassencafé auf dem ehemaligen Gelände des Schloß Osterstein und dem Gladitschturm, wurde die Gaststätte „Jagdhof eröffnet. |
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07.1985 |
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Der Bergfried auf dem Schloßgelände |
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er als eines der wenigen Bestandteile des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Schloß Osterstein erhalten gebliebene Bergfried wurde nun renoviert. Baufachleute aus dem VEB Stadtbau Gera deckten das Dach neu mit Schiefer ein und verputzten den Turm mit alten Verputztechniken in Anlehnung an die historische Gestaltung. Der Turm sollte als Blickfang und Wahrzeichen erhalten bleiben. (VEB - Volkseigener Betrieb) |
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12.09.1993 |
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Die Fotodokumentation |
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ür den „Tag des offenen Denkmals“ wurde der instandgesetzte Bergfried mit einer Fotodokumentation des Stadtmuseums über Schloß Osterstein sowie der Gartensaal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
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05.08.1997 |
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Grabungen in Gera |
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ie Geraer Presse berichtete in einem Artikel über die Freilegung von baulichen Resten und Grungmauern einer slawischen Burg aus dem 10. Jahrhundert (beginnendes hohes Mittelalter) bei archäologischen Grabungen auf dem Gelände des ehemaligen Schloß Osterstein. |
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